Retroreflexion (Nachtsichtbarkeit)
Bei vielen verschiedenen Markierungen (u.a. Fahrbahnmarkierungen) ist die Sichtbarkeit ein Qualitätsmerkmal, das es zu prüfen gilt. Die Retroreflexion von Fahrbahnmarkierungen wird durch Glasperlen welche aus der Fahrbahnmarkierungsoberfläche hervorragen erzeugt und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B.:
• Einbettungstiefe / Größe
• Quantität
• Qualität
Sicherheit durch Sichtbarkeit
Eine gut sichtbare Fahrbahnmarkierung mit einer hohen lichttechnischen Eigenschaft ist von großer Bedeutung, da dadurch die Straßensicherheit erhöht wird. Durch eine Verminderung von Unfällen werden die Folgekosten gesenkt. Es gibt verschiedene Methoden die Sichtbarkeit von Fahrbahnmarkierungen zu beurteilen:
• Nachtsichtbarkeit RL (Leuchtdichtekoeffizient bei Retroreflexion)
• Tagessichtbarkeit Qd (Leuchtdichtekoeffizient bei diffuser Beleuchtung)
Optimale Einbettung von Glasperlen
Die optimale Einbettung von Glasperlen liegt zwischen 50 - 60 %, um eine hohe Retroreflexion zu gewährleisten.
Zu tief eingebrachte Glasperlen brechen das Scheinwerferlicht hauptsächlich im Glasperlenteil unterhalb der Straßendecke und zu hohe Einbettung von Glasperlen verursacht, dass das Licht darüber hinweg geht.
Bei der Verteilung der Glasperlen auf der Markierung ist zu achten, dass ein optimaler Abstand zwischen den Glasperlen besteht. Bei einem Glasperlenüberschuss kommt es zum „Schatteneffekt“, wobei Glasperlen, ohne Einfluss auf die Erhöhung der Sichtbarkeit zu haben, verbraucht werden, welches nicht wirtschaftlich ist.
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